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1 cuckold
cuck·old[ˈkʊkəʊld, AM -oʊld]* * *['kʌkəld]1. nHahnrei m (old), betrogener Ehemann2. vtzum Hahnrei machen (old), betrügen, Hörner aufsetzen (+dat)* * *A s gehörnter Ehemann* * *n.Hahnrei -e m. -
2 cuckold
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3 κεράτωσις
κεράτωσις, ἡ, das Hörneraufsetzen, zum Hahnrei Machen, Sp.
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4 κέρας
κέρας, gen. κέρατος, ep. κέραος, ion. κέρεος, att. κέρως, Thuc. 2, 90, u. s. w., dat. κέρατι, κέραϊ, κέρᾳ, so Il. 11, 385; plur. κέρατα, B. A. 104, gew. κέρᾱ, z. B. Hosch. 2, 87; gen. κεράτων, κεράων, κερῶν, dat. κέρασι, ep. κεράεσσι; [in den dreisylbigen casus ist α lang bei Tragg. u. sp. D., die sogar nach Analogie von κράατα κεράατα sagen, Nic. Th. 291, u. κεράατος, Arat. 174; bei Hom. aber ist α stets kurz; vgl. Herm. Soph. Trach. 516 Mehlhorn Anacr. p. 102]; – das Horn; – 1) Horn, Geweih, gew. von Rindern; κόψας ἐξόπιϑεν κεράων βοός Il. 17, 521; βοῦν δ' ἀγέτην κεράων Od. 3, 439, öfter; ὀφϑαλμοὶ δ' ὡσεὶ κέρα ἕστασαν, fest u. starr wie Hörner, Od. 19, 211; ταυρείων κεράτων Soph. Trach. 516; ταῦρος εἰς κέρας ϑυμούμενος Eur. Bacch. 742; κέρᾱτε 919; κέρεα, κερέων, Her. 4, 29. 183; κόλοβον κεράτων Plat. Polit. 265 d; κυρίττοντες ἀλλήλους σιδηροῖς κέρασι Rep. IX, 586 b. – Auch das Horn am Hufe der Thiere, Long. 2, 28. – 2) das Horn als Material zu künstlicher Verarbeitung; αἱ μὲν γὰρ (ύλαι) κεράεσσι τετεύχαται Od. 19, 563, worauf Plat. Charmid. 173 a mit ὄναρ διὰ κεράτων anspielt; u. so Alles aus Horn Gemachte, – a) der Bogen; κέρᾳ ἀγλαέ, durch den Bogen berühmt, Il. 11, 385, wiewohl einige alte Erkl. es hier für Haar erkl., vgl. Apoll. Lex. u. Schol.; μὴ κέρα ἶπες ἔδοιεν Od. 21, 395; Theocr. 25, 216 u. a. Sp. – b) das Horn an der Angelschnur, welches den Fisch verhindert, die Angelschnur zu durchbeißen; ἐς πόντον προΐησι βοὸς κέρας Od. 12, 253, vgl. Il. 24, 81; Qu. Haec. 5 (VI, 230). Einige Alte wollten es in dieser Vbdg auf Ochsenhaare deuten, was Plut. de sol. anim. 24 widerlegt. – c) Steg an der Lyra, Soph. frg. 232; vgl. Poll. 4, 62. – d) Trinkhorn, wozu man ursprünglich die Hörner des Ochsen nahm, später auch von Metall, Ath. XI, 7, 476 b; κατὰ τὸν Θρᾴκιον νόμον κέρατα οἴνου προὔπινον Xen. An. 7, 2, 23; ἐξ ἀργυρέων κεράτων πίνειν Pind. frg. 147; ἀργυρήλατα Aesch. frg. 170; Soph. frg. 429 u. A. bei Ath. a. a. O. – 3) Horn als musikalisches Instrument; ἐπειδὰν σημήνῃ τῷ κέρατι Xen. An. 2, 2, 4; Τυῤῥηνῶν δ' ἐστὶν εὕρημα κέρατά τε καὶ σάλπιγγες Ath. IV, 184 a; αὐλεῖ τῷ κέρατι Luc. D. D. 12, 1. – 4) der Arm eines Stromes; κέρας Ὠκεανοῦ Hes. Th. 789; Νείλου Pind. frg. 215; Μενδήσιον Thuc. 1, 110. – 5) der Flügel eines Heeres, einer Flotte; Aesch. Pers. 391; δεξιόν, λαιόν, Eur. Suppl. 658. 704. Sehr gewöhnlich bei Her., τοῦ δεξιοῦ κέρεος ἡγέετο 5, 111; Thuc. u. folgde Geschichtschreiber; τὸ κέρας ἀναπτύσσειν Xen. An. 1, 10, 9; κατὰ κέρας συμπίπτειν, προςβάλλειν τοῖς πολεμίοις, in den Flanken angreifen, Thuc. 3, 78 Xen. Cyr. 7, 1, 26 Pol. 1, 40, 14. 2, 30, 9 u. öfter; – ἐπὶ κέρας ἀνάγειν τὰς νῆας, in langer Reihe, so daß ein Schiff dem andern folgt, Her. 6, 12; κατὰ κέρας ἄγων Xen. An. 4, 6, 6, wie κατὰ κέρας ἅτε καϑ' ὁδὸν πορευόμενοι Hell. 7, 4, 22, wo vorhergeht εἰς δύο ἄγων; u. so ist auch wohl Thuc. 2, 90 κατὰ μίαν ἐπὶ κέρως παραπλέοντες zu nehmen; so auch 6, 32; ἐκ κέρατος εἰς φάλαγγα καταστῆσαι, aus der cotonnenförmigen Marschordnung in die gedrängte Phalanx aufmarschieren lassen, Xen. Cyr. 8, 5, 8, vgl. 2, 4, 29 An. 6, 3, 5. – Aber ἐπὶ κέρως = auf der Flanke, Ggstz ἐπὶ μετώπου, Luc. hist. conscr. 37. – 6) τοῦ ὄρους, Bergspitze, Xen. An. 5, 6, 7 u. Sp.; von andern Hervorragungen, Spitzen, Enden, κάλαμον (Schreibrohr) εὖ μὲν ἐϋσχίστοισι διάγλυπτον κεράεσσιν Crinag. 4 (VI, 227). – 7) = κεραία, Segelstange, Raa; Att. Seew.; Luc. Amor. 6; Mel. 77 (V, 204). – 8) = πόσϑη; Archil. bei Eust. 851, 53; Mel. 5 (XII, 95). – 9) κέρατα ποιεῖν τινι, Einem Hörner aufsetzen, ihn zum Hahnrei machen, Artemid. 2, 11; vgl. κερατίας. – 10) ein sophistischer Trugschluß; Luc. D. Hort. 1, 2; Sext. Emp. pyrrh. 2, 241.
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5 наставить рога
v1) gener. (j-m) Hörner aufsetzen (кому-л.), (кому-л.) (j-m) ein Geweih aufsetzen, j-n zum Hahnrei mächen (кому-л.)2) colloq. (кому-л.) (jemandem) Hörner aufsetzen -
6 cornute
A adj BIOL1. gehörnt2. hornförmig, -artigB v/t obs zum Hahnrei machen -
7 κέρας
κέρας, das Horn; (1) Horn, Geweih, gew. von Rindern; ὀφϑαλμοὶ δ' ὡσεὶ κέρα ἕστασαν, fest u. starr wie Hörner. Auch das Horn am Hufe der Tiere. (2) das Horn als Material zu künstlicher Verarbeitung; alles aus Horn Gemachte; (a) der Bogen; κέρᾳ ἀγλαέ, durch den Bogen berühmt; (b) das Horn an der Angelschnur, welches den Fisch verhindert, die Angelschnur zu durchbeißen; (c) Steg an der Lyra; (d) Trinkhorn, wozu man ursprünglich die Hörner des Ochsen nahm, später auch von Metall. (3) Horn als musikalisches Instrument. (4) der Arm eines Stromes. (5) der Flügel eines Heeres, einer Flotte; κατὰ κέρας συμπίπτειν, προςβάλλειν τοῖς πολεμίοις, in den Flanken angreifen; ἐπὶ κέρας ἀνάγειν τὰς νῆας, in langer Reihe, so daß ein Schiff dem andern folgt; ἐκ κέρατος εἰς φάλαγγα καταστῆσαι, aus der cotonnenförmigen Marschordnung in die gedrängte Phalanx aufmarschieren lassen. Aber ἐπὶ κέρως = auf der Flanke, Ggstz ἐπὶ μετώπου. (6) τοῦ ὄρους, Bergspitze; von anderen Hervorragungen, Spitzen, Enden, κάλαμον (Schreibrohr). (7) = κεραία, Segelstange, Raa. (9) κέρατα ποιεῖν τινι, einem Hörner aufsetzen, ihn zum Hahnrei machen. (10) ein sophistischer Trugschluß -
8 κεράτωσις
κεράτωσις, ἡ, das Hörneraufsetzen, zum Hahnrei Machen
См. также в других словарях:
Hahnrei — Ein Hahnrei sein, auch: Hahnreifedern tragen: ein betrogener Ehemann sein, Hörner tragen, ⇨ Horn. Vgl. französisch ›suivre la bannière de Vulcain‹ (veraltet).{{ppd}} Der Ausdruck erschien schon 1279 im ›Hapsalschen Stadtrecht‹: »... des wyffes … Das Wörterbuch der Idiome
Hahnrei — Hahn|rei 〈m. 1〉 betrogener Ehemann ● jmdn. zum Hahnrei machen in der Ehe betrügen [<mnddt. hanerei, hanreyge, eigtl. „verschnittener Hahn, Kapaun“ <Hahn + rei „verschnitten, kastriert“; auch: ostfries. hanrune „Kapaun, betrogener Ehemann“]… … Universal-Lexikon
Hahnrei — (nach Einigen verderbt aus dem französischen Henry, weil Abraham de St. Clara diesen Namen für einen Solchen gebraucht; nach Andern vom bretagnischen hannerey [d.i. die Hälfte], also ein halber Mann; nach Anderen vom nordischen rehe [d.i. müde],… … Pierer's Universal-Lexikon
Jemandem Hörner aufsetzen — Die umgangssprachliche Redewendung bedeutet »den Ehemann betrügen«: Er geriet außer sich vor Wut, als er erfuhr, dass seine Frau ihm Hörner aufgesetzt hatte. In Erich Maria Remarques Roman »Der schwarze Obelisk« heißt es: »Georg behauptete, wer … Universal-Lexikon
Horn — Horn: Das gemeingerm. Wort mhd., ahd. horn, got. haúrn, engl. horn, schwed. horn ist, wie z. B. auch das verwandte lat. cornu »Horn«, eine Bildung zu der unter ↑ Hirn dargestellten idg. Wurzel *k̑er‹ə› , die ursprünglich das Horn bzw. Geweih auf… … Das Herkunftswörterbuch
Cocu — (fr., spr. Kockü), Hahnrei; Cocuage (spr. Kocküahsch), Hahnreischaft; Cocuiren (spr. Kocküiren), Einen zum Hahnrei machen … Pierer's Universal-Lexikon
Gallrei — 1. Ich muss meinem Mann noch Gallrei zu essen geben heunt Nacht, sagte die Frau. – Eiselein, 204. *2. Einem Gallrei zu essen geben. Von Frauen, die ihren Mann zum Hahnrei machen … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Oberhülfgericht — * Nach dem Oberhülfgericht gehen. Von Frauen, die ihren Mann zum Hahnrei machen, weil sie, mit den Gaben ihres Mannes nicht zufrieden, sich an fremde Hülfe wenden. Frz.: Aller à la cour des aides. (Kritzinger, 19a.) … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Horn — Von einer Frau, die die eheliche Treue bricht, sagt man: Sie setzt (pflanzt) ihrem Manne Hörner auf; der betrogene, ›Hörner tragende‹ Ehemann heißt ›Hahnrei‹, ⇨ Hahnrei. Zur Erklärung dieser Redensarten sind mancherlei Vermutungen aufgestellt… … Das Wörterbuch der Idiome
Kind — 1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, und sie waren des Pfaffen. – Eiselein, 375. 2. Alle Kinder werden mit Weinen geboren. Lat.: Clamabunt E et A quotquot nascuntur ab Eva. (Binder I, 193; II, 497; Seybold, 77.) 3 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Wirth — 1. Beim besten Wirth zehret man am besten. – Lehmann, 922, 10. 2. Beim Wirth muss man dass lachen sowol bezahlen, als die Kost. – Lehmann, 923, 24; Eiselein, 646; Simrock, 11683. 3. Da der Wirth ein Hanrey ist, ziehen die Gäste gerne ein. – Facet … Deutsches Sprichwörter-Lexikon